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"Brennender Schnee" war ein installatives Musiktheater, in dem das bisher kaum beachtete Phänomen der Hochsensibilität leiblich erfahrbar wurde. Durch taktile, visuelle und olfaktorische Impulse wurde dem Publikum ein leiblicher Eindruck vom Umgang Hochsensibler mit ihrer Umwelt zuteilt. Die Aufführung basierte lose auf der Erzählung und der gleichnamigen Oper Undine.
Beteiligte:
Mariam Haas, Johana Gomez, Simon Greiner, Jeffrey Döring, Elmar Mellert, Johannes May, Felix Nagl, Laila Richter, Iris Schwarz, Lisa Ströckens, Pascal Zurek
Gefördert von:
Innovaionsfonds Kunst Baden-Württemberg, Aktion Mensch, Wüstenrotstiftung, LBBW Stiftung, Bürgerstiftung Stuttgart
"Rat Krespel", die erste Gehörlosen-Oper, wurde bewusst nach den Bedürfnissen eines gehörlosen Publikums entwickelt. Lichtimpulse, Projektionen an den Wänden und Vibrationen im Raum erzeugten mit dem Spiel der Performer*innen ein Musiktheater, dass den Riss und die Sprachlosigkeit zwischen Hörenden und Gehörlosen zu überbrücken versuchte.
Beteiligte:
Pauline Branke, Jeffrey Döring, Lydia Huller, Tobias Groneberg, Jessica Jaksa, Julian Jungel, Louis von Klipstein, Tobias Loth, Jan Roth, Rita Wagner, Ramona Wartelsteiner, Franziska Weber
Gefördert von:
Innovaionsfonds Kunst Baden-Württemberg, Fonds Sozio-kultur, Wüstenrotstiftung, LBBW Stiftung, Bürgerstiftung Stuttgart, Curacon
"Spielplatz Namibia" war eine installative Performance, in welcher die Besucher*innen in drei unterschiedliche Räume geführt wurden. In jedem befand sich eine Figur, die eine bestimmte Gruppe von Deutsch-Namibiern repräsentiert. Alle schilderten ihren Umgang mit der deutschen Kolonialvergangenheit. Jedoch sprachen sie erst, wenn die Gäste auch das Wort an sie richteten.
Beteiligte:
Franziska Benz, Jeffrey Döring, Mia Göhring, Sven Hartlep,
Nils Malten, Johanna Stenzel, Alexander Messmer,
Franziska Weber
Gefördert von:
Innovationsfonds Kunst Baden-Württemberg,
Carl-Schlettwein-Stiftung, Kreissparkasse Ludwigsburg
"Vernetzt" war eine szenische Arbeit, in welcher das Verhältnis von virtuellem-fiktionalen und physisch-realem Raum auf den Kopf gestellt wurde. Auf einer schmalen Halfpipe trafen sich Zuschauer*innen und Performer*innen. Über zwei Kinects an der Decke wurden diese getrackt und drei Beamer gaben ihre Position als Knotenpunkte eines virtuellen Netzes wieder. Die Teilnehmer*innen woben somit das Netz, das aktiv auf die Bewegungen der beiden Performer*innen reagierte.
Beteiligte:
Annika Bauer, Jeffrey Döring, Janosch Fries, Benjamin Grau,
Julian Jungel, Johanna Maul, Ann-Christin Mündner Fabian Reber, Marcel Ruegenberg
Eingeladen zu:
RAUMWELTEN 2015 & Nibelungenfestspiele Worms 2015